Der Polizeiinspektion Zistersdorf, Bezirk Gänserndorf, wurde am 3.
August 2017, gegen 18.00 Uhr, die Anzeige über einen verendeten
Greifvogel im Gemeindegebiet von Zistersdorf erstattet.
Obwohl die
Auffindungssituation auf eine Vergiftung deutete, konnten keine
physischen Spuren für eine solche vorgefunden werden.
Der
Jagdleiter wurde über die Auffindung des Tieres in Kenntnis gesetzt, der
sichergestellte Rotmilan für die Untersuchung dem Forschungsinstitut
für Wildtierkunde der veterinärmedizinischen Universität, übergeben.
Auf
einem gehäckselten Getreidefeld in Groß Inzersdorf wurden später am
Abend Überreste (Federn) eines Mäusebussards sowie eines Adlerbussards
gefunden.
Am Vormittag des 4. August 2017 wurde im Gemeindegebiet
von Zistersdorf ein verendeter Marder entdeckt und in dessen
unmittelbarer Nähe lag ein zerbrochenes Ei. Es besteht der Verdacht,
dass das Ei vergiftet war.
Die Ermittlungen sind noch im Laufen, ob
ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Vorfällen besteht, werden die
Untersuchungsergebnisse zeigen.
Bezirk Gänserndorf - Verendeter Greifvogel - Vergiftungsverdacht
04.08.2017
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