Günter Tolar im Gespräch mit Auschnitten aus JUEDISCHES ZUM LACHEN
"Geld alleine macht nicht glücklich - man muss es auch haben..."
Jüdischer
Humor war und ist sprichwörtlich! Jüdische Unterhaltungstheater wie das
"Budapester Orpheum" sorgten um die Jahrhundertwende mit ihren Stars,
darunter Armin Berg oder Heinrich Eisenbach, für die komödiantische
Grundversorgung des Wiener Publikums. Jüdische Kabarettisten und
Komödianten wie Fritz Grünbaum, Peter Hammerschlag, Karl Farkas oder
Hugo Wiener setzten diese Tradition bis in die Dreißigerjahre, und zum
Teil auch wieder in der Nachkriegszeit, fort.
Mit "Jüdisches zum
Lachen" hat Günter Tolar Perlen dieser Ära in ein neues, unterhaltsames
Programm gepackt. Aus dem Dialog eines späten Kaffeehaus-Stammgastes,
der noch nicht nach Hause gehen möchte, und eines Kellners, der endlich
Sperrstunde machen will, entwickelt sich eine klassische
"Doppelconference" - die den Rahmen bildet für ein buntes Potpourri
witziger Dialoge und skurriler Solonummern, von Gereimtem und
Anekdotischem und manchmal auch Nachdenklichem.Regie: Christoph Prückner
09./ 16. & 23. Mai 2019 - Forum III