"Wir als SPÖ haben immer schon gesagt, wir
bevorzugen natürlich den erstmöglichen Termin, der regulär machbar ist.
Ich begrüße es auch, dass wir uns gemeinsam auf diesen Termin einigen
konnten", unterstrich SPÖ-Klubobmann-Stellvertreter Christian Samwald
und meinte: "Wir werden unsere Themen weiterhin forcieren." Er sei
zuversichtlich, dass "der 29. Jänner ein Ausgangspunkt für ein modernes,
neues Niederösterreich sein wird."
FPÖ-Klubobmann Udo Landbauer
könne sich, "was den Termin anlangt, nur anschließen. Mit dem heutigen
Tag ist es eingetreten, dass es der reguläre Termin sein wird." Ein
fairer Wahlkampf sei selbstverständlich etwas, "worauf wir auch pochen
werden. Da wäre der Qualität der Politik sehr geholfen."
NEOS-Fraktionsobfrau
Indra Collini könne "von meiner Seite nur bekräftigten, dass am 29.
Jänner 2023 gewählt wird. Das ist kein Tag zu früh, denn es ist wichtig,
dass sich die Machtverhältnisse ändern." Die Niederösterreicherinnen
und Niederösterreicher hätten sich eine saubere Politik mit Anstand
verdient.
Offiziell beschlossen wird der Wahltermin durch die
Niederösterreichische Landesregierung am kommenden Dienstag. Bis zur
Wahl stehen laut ÖVP-Klubobmann Schneeberger noch zwei intensive
Landtagssitzungen im November und Dezember auf dem Programm.