FRIDA KAHLO meets VIVA LA VIDA

Letzte Woche rückte die unsterbliche Ikone des Feminismus und künstlerische Leitfigur und Inspiration vieler, ins Rampenlicht - FRIDA KAHLO.
In
New York wurde im Rahmen einer Auktion eines ihrer Werke für 54,7
Millionen US-Dollar verkauft und ist somit das teuerste je bei einer
Auktion verkaufte Werk einer Frau.
Frida Kahlo nutzte ihre Kunst als kraftvolles, autobiografisches Mittel, um ihre tiefsten Emotionen und Erfahrungen zu verarbeiten – von physischem und emotionalem Schmerz über ihre Identität und politische Überzeugung bis hin zu ihrer leidenschaftlichen Liebe zu Diego Rivera. Ihre über 150 Bilder sind mehr als nur Kunstwerke; sie sind ein visuelles Tagebuch, das die Komplexität einer einzigartigen Persönlichkeit widerspiegelt.
Inspiriert von Kahlos außergewöhnlicher Persönlichkeit und bewegender Lebensgeschichte, erschuf Enrique Gasa Valga, Leiter der Tanzkompanie des Tiroler Landestheaters, seine Inszenierung "VIVA LA VIDA - A Tribute to Frida Kahlo" als Hommage an die Künstlerin. Das Tanzspektakel ist von Schmerz und Verlust, aber auch Leidenschaft und unerschütterlicher Willenskraft, geprägt.
Enrique Gasa Valga betont: "Sie war eine Frau von ungeheurer Stärke und Widerstandsfähigkeit, die im Laufe ihres Lebens zahlreiche Herausforderungen und Widrigkeiten zu bewältigen hatte. Ihre Geschichte ist zutiefst menschlich."
Tanz, Musik und visuelle Brillanz
Die zwölf
Tänzerinnen und Tänzer der Enrique Gasa Valga Dance Company
interpretieren mit beeindruckendem Können 14 spezifische Szenen, die
Kahlos Leben und Werk beleuchten.
Ein besonderes stilistisches Mittel ist der Einsatz von Lara Brandi und Alice Amorotti, die als "zwei Fridas" den Kontrast zwischen Kahlos öffentlicher Erscheinung und ihren inneren Kämpfen verdeutlichen. "Das Konzept der 'Zwei Fridas' verdeutlicht die Dualität, die Kahlos Existenz ausmachte: das öffentliche Bild, das sie der Welt zeigte, und die privaten Herausforderungen, die sie zu meistern hatte", erklärt Gasa Valga. "Die Tänzerinnen und Tänzer verkörpern sowohl Fridas Stärke als auch ihre Verletzlichkeit."
Ein absolutes Highlight der Produktion ist die Live-Musik: Eine exzellente siebenköpfige Band spielt neu arrangierte Boleros ("La Llorona", "Paloma Negra", "Volver Volver"), Tangos und traditionelle mexikanische Volkslieder, ergänzt durch eigens komponierte Werke des musikalischen Leiters Roberto Tubaro. Die außergewöhnliche Stimmperformance der Leadsängerin Greta Marcolongo verleiht dem Abend eine unvergleichliche Intensität.
Die Symbiose aus ausdrucksstarkem Tanz, intensiven Bildern und mitreißender Musik schafft ein unvergessliches Erlebnis, das Frida Kahlos bemerkenswerte Lebensgeschichte nicht nur zeigt, sondern fühlbar macht.
TERMINE
"Viva la Vida – A Tribute to Frida Kahlo"
MuseumsQuartier, Halle E
13. bis 18. Jänner 2026
Tickets erhältlich auf oeticket.com und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
