VERBLENDETE TÖCHTER Nach dem Roman UNSERE TÖCHTER, DIE NAZINEN von HERMYNIA ZUR MÜHLEN

31.07.2025

von und mit

HELGA LEITNER

Ein Stück über politische Wendezeiten, Opportunismus und Widerstand

im THEATER EXPERIMENT am Liechtenwerd
Liechtensteinstraße 132 / 1090 WIEN
von
Do., 11. – Sa., 13. September 2025 um 19 Uhr 30

Dramaturgie und Regie: Günther Viktor WLACH

Bühnentechnik: Manfred NOWOTNY

PRODUKTION: THEATERGRUPPE MIMOSEN

Hermynia Zur Mühlen schildert anhand mehrerer Frauenschicksale
die Mechanismen, insbesondere die opportunistischen Haltungen,
die mit zum Siegeszug des Faschismus führten.
Erstmals auf deutsch und in Buchform erschien
"Unsere Töchter die Nazinen" 1935 im
linkskatholischen Wiener Gsur-Verlag.
Da
Hermynia Zur Mühlen Nazi-Deutschland erst kurz zuvor verlassen hatte,
zeichnet dieser Roman ein relativ wahrheitsgetreues Bild der damaligen Situation, vor allem aber, trotz der illusionären Hoffnung auf Widerstand von innen heraus, eine bedrückende Vision der sich rasch durchsetzenden Gewalt- und Terrorpraxis des Regimes.

Die drei Muttergestalten im Roman entstammen nicht nur verschiedenen Gesellschaftsklassen, sondern werden im Theaterstück auch durch verschiedene Sprachidiome gekennzeichnet.
Die Schauspielerin und Autorin
Helga Leitner erhielt für dieses Stück ein Arbeitsstipendium des BMÖKS.
Ihr Manuskript wurde vom Zsolnay-Verlag geprüft
und für gut befunden.

www.theatergruppe-mimosen.info

Reservierung: 0676 / 500 89 38




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