VERBLENDETE TÖCHTER Nach dem Roman UNSERE TÖCHTER, DIE NAZINEN von HERMYNIA ZUR MÜHLEN

von und mit
HELGA LEITNER
Ein
Stück über politische Wendezeiten, Opportunismus und Widerstand
im
THEATER EXPERIMENT am
Liechtenwerd
Liechtensteinstraße
132 / 1090 WIEN
von
Do.,
11. – Sa., 13. September 2025 um 19 Uhr 30
Dramaturgie und Regie: Günther Viktor WLACH
Bühnentechnik: Manfred NOWOTNY
PRODUKTION: THEATERGRUPPE MIMOSEN
Hermynia Zur Mühlen
schildert anhand mehrerer Frauenschicksale
die Mechanismen,
insbesondere die opportunistischen Haltungen,
die mit zum
Siegeszug des Faschismus führten.
Erstmals
auf deutsch und in Buchform erschien
"Unsere
Töchter die Nazinen"
1935 im
linkskatholischen Wiener Gsur-Verlag.
Da Hermynia
Zur Mühlen
Nazi-Deutschland erst kurz zuvor verlassen hatte,
zeichnet dieser
Roman ein relativ wahrheitsgetreues Bild der damaligen Situation, vor
allem aber, trotz der illusionären Hoffnung auf Widerstand von innen
heraus, eine bedrückende Vision der sich rasch durchsetzenden
Gewalt- und Terrorpraxis des Regimes.
Die
drei Muttergestalten im Roman entstammen nicht nur verschiedenen
Gesellschaftsklassen, sondern werden im Theaterstück auch durch
verschiedene Sprachidiome gekennzeichnet.
Die Schauspielerin und
Autorin Helga
Leitner
erhielt für dieses Stück ein Arbeitsstipendium des BMÖKS.
Ihr
Manuskript wurde vom Zsolnay-Verlag geprüft
und für gut
befunden.
www.theatergruppe-mimosen.info
Reservierung: 0676 / 500 89 38