Lebensgefahr für Wohnungskatzen - Jetzt beginnt Fenstersturz-Saison

06.04.2025

Die Zahl ist alarmierend: Ab Frühlingsbeginn müssen in Wien rund 15 Katzen am Tag in Folge von Fensterstürzen medizinisch behandelt werden. Dabei können Unfälle an Fenstern und Balkonen einfach verhindert werden – und müssen es sogar: Das Anbringen von geeigneten Schutzvorrichtungen ist gesetzlich vorgeschrieben. Bei Missachtung wird es teuer für die Halter*innen.

In Wien leben rund 200.000 Katzen, die meisten von ihnen als Wohnungskatzen. Sobald es wärmer wird, werden offene Fenster und Balkontüren zu Gefahrenquellen für die Samtpfoten. "Leider wird die Lebensgefahr eines Fenstersturzes oftmals unterschätzt", sagt Eva Persy, Leiterin der Tierschutzombudsstelle Wien. "Häufig werden die Tiere nach so einem Unfall gar nicht zu Tierärzt*innen gebracht, weil keine äußeren Verletzungen sichtbar sind. Innere Blutungen sind für Tierhalter*innen aber nicht ersichtlich und können für die Tiere tödlich sein", so Persy.


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