Donaustadt | Neuer Gemeinschaftsraum für den Goethehof

20.04.2023
 (v.l.n.r.): wohnpartner-Donaustadt-Gebietsleiterin Snjezana Calija, Donaustadt-Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy, Künstler Stefan Fenzal, „Guter Engel“ Erich Stuhl und wohnpartner-Bereichsleiterin Claudia Huemer  © Ch. Dusek
(v.l.n.r.): wohnpartner-Donaustadt-Gebietsleiterin Snjezana Calija, Donaustadt-Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy, Künstler Stefan Fenzal, „Guter Engel“ Erich Stuhl und wohnpartner-Bereichsleiterin Claudia Huemer © Ch. Dusek

Die Bewohner*innen des Goethehofs in Kaisermühlen können sich freuen: in Anwesenheit von Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy und wohnpartner-Bereichsleiterin Claudia Huemer wurde der mehr als 50 m2 große wohnpartner-Gemeinschaftsraum feierlich eröffnet. Wiener Wohnen stellte die Räumlichkeiten zur Verfügung, renoviert und adaptiert wurden sie unter tatkräftiger Mitwirkung von ehrenamtlichen Unterstützern. Der Raum steht ab sofort für Kinder- und Frauenaktivitäten zur Verfügung.

Gemeinsam für die Nachbarschaft

Ermöglicht wird dieses kleine Paradies für die Mieter*innen unter anderen dank des ehrenamtlichen Engagements von Erich Stuhl und seiner Firma Stuhlindustries. Bereits in der Vergangenheit hat der "Engel der Nachbarschaft" für das Graffiti-Pferde-Kunstwerk am Rennbahnweg eine kostenlose Schutzbeschichtung organisiert. Nun zeigte er sich erneut spendabel: Stuhl besorgte die notwendigen Materialien und stellte seine Arbeitskraft beim Verspachteln, neu Ausmalen und für die Montage der Sesselleisten zur Verfügung.

Der Graffiti-Künstler Stefan Fenzal alias Naskool war ebenfalls bereits mehrfach im Gemeindebau tätig. Er verschönerte den Rennbahnweg passend mit Rennpferden und sorgte für mehr grün in der Erzherzog-Karl-Straße. Für den neuen Gemeinschaftsraum im Goethehof stellte er sich diesmal kostenlos zur Verfügung und kreierte am Boden des Lokals das Bild eines Erdhörnchens. Die Kinder der Wohnhausanlage haben für das kleine Tierchen den Namen "Lala" gefunden.

Die VHS Donaustadt und Bewohner*innen des Geothehofs halfen darüber hinaus, dem Lokal mit Buchspenden Flair und Leben einzuhauchen.

Neues Leben in alten Räumlichkeiten

Historisch gesehen diente der neue Gemeinschaftsraum bereits als Sektionslokal, im Zweiten Weltkrieg gar als Notspital, in dem auch einige Kinder das Licht der Welt erblickten, später dann als Vereinslokal. Nach der Sanierung des Geothehofs wurde der Gemeinschaftsraum wohnpartner von Wiener Wohnen zur Verfügung gestellt, um das schon bestehende wohnpartner-Angebot des Grätzl-Zentrums Kaisermühlen zu ergänzen und zusätzliche gemeinschaftsfördernde Aktivitäten setzen zu können. Ziel ist es, hier ein eltern- und kindgerechtes Angebot für die Bewohner*innen zu ermöglichen.

Regelmäßig geplant sind Initiativen aus den Bereichen Bildung (Lernbegleitung, Deutschförderung) und Freizeit (Eltern-Kind-Treffen, Kreativveranstaltungen, Kinderprogramm). Der Gemeinschaftsraum soll darüber hinaus auch als Rückzugsort und sicherer Raum für Frauengruppen und -veranstaltungen genutzt werden.

Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy zeigt sich bei der Eröffnung begeistert: "Hier in der Donaustadt zeigt sich wieder einmal, was gemeinsames Engagement zustande bringen kann. Dank Wiener Wohnen, wohnpartner und der tatkräftigen Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer ist hier eine tolle Gemeinschaftseinrichtung für alle entstanden."

Auch wohnpartner-Bereichsleiterin Claudia Huemer war mit dem Ergebnis sehr zufrieden: "Ganz in der Nähe unseres bereits sehr erfolgreich betriebenen Grätzl-Zentrums sind nun weiter 50 m² Raum für die Gemeinschaft entstanden. Es freut mich zu sehen, dass unsere Arbeit hier so geschätzt wird und wir nun die Möglichkeit bekommen, uns noch mehr für gute Nachbarschaft einzusetzen."

Erfreut über den neuen Gemeinschaftsraum zeigt sich auch Snjezana "Nana" Calija, wohnpartner-Gebietsleiterin in der Donaustadt: "Wir werden hier Lernbegleitung und Sprachkurse für Kinder anbieten. Und auch für Frauen wird viel Interessantes stattfinden".

Alle Termine finden sich auf wohnpartner-wien.at/aktuelles/kalender

Der Tiergarten Schönbrunn hat kürzlich zwei männliche Goldtakine in seine beeindruckende neue Anlage für asiatische Gebirgstiere aufgenommen. Diese majestätischen Tiere, die aus der zentralchinesischen Provinz Shaanxi stammen, sind als gefährdet eingestuft und bieten Besuchern eine einmalige Gelegenheit, sie in einem nahezu natürlichen Lebensraum...

Claus Peymann, ein bedeutender deutscher Theaterregisseur und Intendant, verstarb am 16. Juli 2025 im Alter von 88 Jahren in Berlin-Köpenick. Er war eine prägende Figur in der deutschsprachigen Theaterlandschaft und hinterließ ein bleibendes Vermächtnis durch seine unkonventionellen und oft kontroversen Inszenierungen.

Nicht nur für uns Menschen sind Stiche von Bienen, Wespen oder Bremsen schmerzhaft und lästig, auch unsere vierbeinigen Begleiter leiden darunter. Ein Insektenstich beim Hund ist meist harmlos, kann aber in manchen Fällen gefährlich werden. Besondere Vorsicht gilt vor allem bei Stichen im Bereich des Mauls, des Rachens, des Halses oder der Augen.

Bürgermeister Michael Ludwig zum Tod von Eduard Harant: "Er war ein Brückenbauer zwischen den Nationen und Kulturen". "Erst jüngst haben wir im Schweizerhaus Edis 95. Geburtstag gefeiert – jetzt ist er von uns gegangen. Und das berührt mich zutiefst", reagiert Wiens Bürgermeister Michael Ludwig auf den Tod von Eduard Harant.

Im Rahmen des diesjährigen Konzerts der elementaren Musikerziehung konnten erneut 200 Euro an Spenden für die Tagesstätte St. Pölten gesammelt werden. Diese jährliche Aktion ist ein Zeichen der tief verwurzelten Kooperation zwischen der Musikschule und der lokalen Gemeinschaft.