Drehstart von „Wiener Blut -Berggericht“. Satel Film dreht Fortsetzung des ORF/ ZDF-Thrillers mit Melika Foroutan, Harald Windisch und Fritz Karl

22.05.2023
© Satel Film/Zoe Opretka
© Satel Film/Zoe Opretka

Nachlese - TV, Film, Medien

Der Thriller und Quotenhit "Wiener Blut" aus dem Jahr 2019 erfährt eine Fortsetzung.
Noch bis Mitte Juni dreht die Satel Film in Wien und Niederösterreich für den ORF und das
ZDF "Wiener Blut -Berggericht" mit Melika Foroutan, Harald Windisch, Fritz Karl und
Charlotte Schwab in den Hauptrollen. Produziert wird der 90ig-Minüter von Bettina Kuhn
(Satel Film). Regie führt Katharina Heigl (SOKO Donau), das Drehbuch stammt von ROMY-
Preisträger Martin Ambrosch. Die TV-Premiere im ORF ist voraussichtlich 2024.

Mit "Wiener Blut" traf die Satel Film 2019 auf Anhieb den Nerv des
Publikums. Bis zu 802.000 Zuseher (22 Prozent Marktanteil) begleiteten auf ORF 2 Melika
Foroutan als ägyptisch-wienerische Staatsanwältin Fida Emam, die in ein mörderisches,
politisches Komplott verstrickt wird. Diese Erfolgsgeschichte wird nun mit "Wiener
Blut – Berggericht" fortgesetzt.
Reiseführer in urösterreichische Abgründe
Bettina Kuhn : "Es ist uns gelungen, fünf Jahre nach dem ersten Wiener Blut Film, das
großartige Ensemble um Melika Foroutan wieder zu vereinen. Die Regie übernimmt
Katharina Heigl , deren Entwicklung als Regisseurin eng mit Satel Film verbunden ist.
Ich habe das Vergnügen, seit vielen Jahren mit ihr zusammenzuarbeiten und bin stolz
darauf, sie auf ihrem Weg begleiten zu dürfen. Darüber hinaus basiert das Projekt auf dem
hervorragenden Drehbuch von Martin Ambrosch , dessen Werke uns stets in die Abgründe des
menschlichen Seelenlebens führen", so die Produzentin von Wiener Blut.
Voller Vorfreude auf den Dreh ist auch RegisseurinKatharina Heigl : "Die Welt
von ,Wiener Blut` fasziniert und reizt mich immens. Unser Drehbuch ist ein Reiseführer
in urösterreichische Abgründe. Im Gegensatz zum ersten Teil sind diese Abgründe eher
ländlicher als urbaner Natur. Die Untiefen auszuloten ist in der Umsetzung auch
interessanter als eine dauerhafte Idylle. Jede einzelne Figur im Film kämpft mit einem
Problem, findet aber keine passenden Worte dazu. Das Schweigen bekämpft man mit der
österreichischsten aller Lösungsstrategien...!"
Starker CastTop besetzt, wie Melika Foroutan als ägyptisch-wienerische Staatsanwältin, sind auch
die anderen Charaktere in Wiener Blut: Charlotte Schwab schlüpft wieder in die Rolle von
Fidas Mutter Afifa Emam, Harald Windisch steht ihr als Polizist Markus Glösl zu Seite,
Fritz Karl spielt den verdächtigen Antiquitätenhändler Paul Ritter. In Nebenrollen
glänzen Barbara Petritsch ,Adina Vetter ,Selina Graf, Barca Baxant ,Wolfgang Lampl ,
Martin Edlinger ,Günther Lainer ,Julia Kneussel ,Laura Euler-Rolle ,Angelika Strahser
,Anton Noori,Tina Haller undManuel Sefciuc . Für packende Bilder sorgt Kamerafrau Thea
Adlung. Das Drehbuch stammt erneut von ROMY-Preisträger Martin Ambrosch.
Möglichst kleiner CO2-Abruck am Set
Die Satel Film legt großen Wert auf Nachhaltigkeit bei ihren Produktionen und folgt
dabei den Vorgaben der Richtlinie "UZ 76" des Österreichischen Umweltzeichens für
"Green Producing", die vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie,
Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) entwickelt wurde. Die Produktionsfirma
setzt auf umweltfreundlichen Ökostrom, vermeidet den Einsatz von Diesel-Generatoren
und reist bevorzugt mit dem Zug statt mit dem Flugzeug, sofern das Ziel innerhalb von
fünf Stunden mit der Bahn erreichbar ist. Um die Umsetzung der Vorgaben am Set zu
überwachen, gibt es einen "Green Runner" und einen "Green Consultant". Diese motivieren
ihre Kolleginnen und Kollegen, Darstellerinnen und Darsteller, Agenturen sowie
Partnerinnen und Partner, gemeinsame Ziele zu erreichen und die Umweltbelastung so
gering wie möglich zu halten. Dazu werden sämtliche Bereiche der Produktion,
einschließlich Materialien für Bauten, Szenenbild und Requisiten, Kostüme und Maske,
Technik, Catering und Unterkünfte, auf ihre Nachhaltigkeit hin evaluiert.
"Wiener Blut – Berggericht" ist eine Koproduktion von SATEL Film mit ORF und ZDF,
gefördert von FISA +, dem Fernsehfonds Austria und Land Niederösterreich.
Kurzinhalt "Wiener Blut – Berggericht"
Eine junge Frau, Laura Spindler, wird auf einer Landstraße im Weinviertel aufgegriffen.
Staatsanwältin Fida Emam erfährt, dass die heute 18jährige vor zwei Jahren in einem
Wiener Heurigenviertel entführt wurde. Nun konnte sie aus jenem Weinkeller entkommen,
in dem ihr Peiniger sie gefangen gehalten hatte. Von ihrer Freundin, Emilia Schreiner,
die damals ebenfalls spurlos verschwand, fehlt nach wie vor jede Spur. Der Besitzer des
Kellers, Paul Ritter, ein Wiener Antiquitätenhändler, wird festgenommen. Er behauptet
jedoch, nichts mit der Sache zu tun zu haben. Niemand glaubt ihm. Ein Wettlauf gegen die
Zeit beginnt. Gemeinsam mit dem Polizisten Markus Glösl muss Fida Emam die vermisste
Emilia finden...
Über Satel Film
Die Satel Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen
Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino-und Fernsehspielfilmen
produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den
bekanntesten Produktionen zählen "Kottan ermittelt", "Schlosshotel Orth", die "Piefke
Saga", "Die Toten von Salzburg", die Krimiserie "SOKO Donau" und die Netflix/ ORF-Serie
"Freud". Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der Satel Film und im
Vorstand des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.