NÖ | LK Korneuburg-Stockerau: Neue Methode der Tumorbehandlung

27.02.2023
Prim. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Krampla, MBA, Leiter des Instituts für Radiologie (rechts) mit den MitarbeiterInnen des LK Korneuburg-Stockerau Maximilian Grabmayer, Oberärztin Dr. Alice Bodinger, Florian Uhl, Christoph Prohaska und dem Applikationsspezialisten Martin Sommer nach der ersten Tumorentfernung in der Lunge mittels Kryo-Ablation am Landesklinikum Korneuburg-Stockerau.
Prim. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Krampla, MBA, Leiter des Instituts für Radiologie (rechts) mit den MitarbeiterInnen des LK Korneuburg-Stockerau Maximilian Grabmayer, Oberärztin Dr. Alice Bodinger, Florian Uhl, Christoph Prohaska und dem Applikationsspezialisten Martin Sommer nach der ersten Tumorentfernung in der Lunge mittels Kryo-Ablation am Landesklinikum Korneuburg-Stockerau.

Am Landesklinikum Korneuburg-Stockerau wurde vor Kurzem bei einem Patienten mit einem Tumor in der Lunge eine Kryo-Ablation, das heißt eine Vereisung des krankhaften Gewebes, angewendet. Dieser Eingriff wurde erstmals in Österreich an der Lunge durchgeführt. Im Zuge einer Biopsie - eine Gewebsentnahme mittels einer Nadel zur Abklärung der Art des Tumors - wurde über denselben Stichkanal eine derartige lokale Tumorbehandlung angeschlossen. Nach dem erfolgreichen Eingriff konnte der Patient nach wenigen Tagen bereits wieder entlassen werden.

Für LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf ist diese neue Technik ein Beweis dafür, dass "Niederösterreich für Spitzenmedizin steht und auf sein Personal, das hochkomplex und hochspezialisiert arbeitet, stolz sein kann. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbringen täglich Höchstleistungen für die Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten."

Primarius Univ. Prof. Dr. Wolfgang Krampla, MBA, Leiter des Instituts für Radiologie erklärt: "Hierbei wird punktgenau das krankhafte Gewebe bei minus 40 Grad abgefroren und dadurch zerstört. Das umliegende gesunde Gewebe wird geschont und bleibt erhalten. Der Eingriff erfolgt in einer kurzen Narkose über einen oder mehrere zwei Millimeter große Einstichstellen." Die Kryotherapie stellt ein minimal-invasives Verfahren dar, dessen Vorteile in der geringen Belastung der Patientinnen und Patienten, der schnellen und guten Schmerzreduktion sowie in der Möglichkeit wiederholter Anwendungen liegen.

Schon im Vorjahr hat das Landesklinikum Korneuburg-Stockerau die erste Kryo-Ablation eines bösartigen Nierentumors bei einem Patienten in Niederösterreich erfolgreich durchgeführt.

Der Tiergarten Schönbrunn hat kürzlich zwei männliche Goldtakine in seine beeindruckende neue Anlage für asiatische Gebirgstiere aufgenommen. Diese majestätischen Tiere, die aus der zentralchinesischen Provinz Shaanxi stammen, sind als gefährdet eingestuft und bieten Besuchern eine einmalige Gelegenheit, sie in einem nahezu natürlichen Lebensraum...

Claus Peymann, ein bedeutender deutscher Theaterregisseur und Intendant, verstarb am 16. Juli 2025 im Alter von 88 Jahren in Berlin-Köpenick. Er war eine prägende Figur in der deutschsprachigen Theaterlandschaft und hinterließ ein bleibendes Vermächtnis durch seine unkonventionellen und oft kontroversen Inszenierungen.

Nicht nur für uns Menschen sind Stiche von Bienen, Wespen oder Bremsen schmerzhaft und lästig, auch unsere vierbeinigen Begleiter leiden darunter. Ein Insektenstich beim Hund ist meist harmlos, kann aber in manchen Fällen gefährlich werden. Besondere Vorsicht gilt vor allem bei Stichen im Bereich des Mauls, des Rachens, des Halses oder der Augen.

Bürgermeister Michael Ludwig zum Tod von Eduard Harant: "Er war ein Brückenbauer zwischen den Nationen und Kulturen". "Erst jüngst haben wir im Schweizerhaus Edis 95. Geburtstag gefeiert – jetzt ist er von uns gegangen. Und das berührt mich zutiefst", reagiert Wiens Bürgermeister Michael Ludwig auf den Tod von Eduard Harant.

Im Rahmen des diesjährigen Konzerts der elementaren Musikerziehung konnten erneut 200 Euro an Spenden für die Tagesstätte St. Pölten gesammelt werden. Diese jährliche Aktion ist ein Zeichen der tief verwurzelten Kooperation zwischen der Musikschule und der lokalen Gemeinschaft.