Einmal mehr stellte die SPÖ NÖ ein
umfassendes Programm vor, um die Probleme eines zentralen Lebensbereichs
der Menschen in Niederösterreich zu beseitigen: Das WohnPROgramm der
SPÖ NÖ, das unter dem Motto "4 Viertel, 4 Wände, 1 Plan"
steht, soll helfen, um Wohnen in Niederösterreich wieder leistbar zu
machen.
"Lange Zeit stiegen Grund- und Baukosten analog
zur Inflation - ab 2018 zogen sie dann aufgrund unterschiedlicher
Faktoren jedoch rasant an", erklärt der Baurechtssprecher der SPÖ NÖ,
LAbg. Mag. Christian Samwald, der weiter meint: "Dies
wiederum führt zu steigenden Mieten, da die höher anfallenden Kosten
vom Bauträger an die Mieterinnen und Mieter weitergegeben werden. Die
hohen Wohnkosten müssen letztendlich alternativlos geschluckt und
hingenommen werden!"
Aus diesem Grund verlangt die SPÖ NÖ mit ihrem
WohnPROgramm, dass das Land NÖ aktiv raumordnerische Instrumente
einsetzt, um Wohnkosten möglichst gering zu halten, so Samwald weiter:
"Beispielsweise kann man Vorbehaltsflächen für den
gemeinnützigen Wohnbau definieren, wodurch die Preise der Mieten
gesenkt werden könnten."
Auch die Entstehung von mehr Bauprojekten mit
vielen Wohneinheiten würde zu deutlichen Kosteneinsparungen führen.
"Wohnbauten in unserem Bundesland sind vergleichsweise klein. Kann man
die Baukosten aber auf mehr Wohneinheiten aufteilen,
wirkt sich das wiederum positiv auf die Mietpreise aus, ohne das
Projektträger mit finanziellen Einbußen rechnen müssen. Somit
profitieren am Ende alle", unterstreicht Samwald abschließend.