"Es ist
uns eine große Ehre, das Goldenes Verdienstzeichen der Republik
Österreich verliehen zu bekommen. Als wunderbare Wertschätzung unserer
täglichen Arbeit freut
uns die Auszeichnung und zeigt, dass nachhaltiges und
ressourcenschonendes Wirtschaften über Generationen anerkannt wird",
betont
KR Leopold Kovanda, Geschäftsführer der Firmengruppe Kovanda und der K+K Betonerzeugungs- und Handelsgmbh. "Nachhaltigkeit ist mehr als Klimaschutz. Für uns spielt das Management über Generationen hinweg, die Kreislaufwirtschaft
und Biodiversität, sowie das nachhaltige Wirtschaften zentrale Rollen", erläutert
KR Ing. Eva Kovanda.
Im
Rahmen der Verleihung des Ehrenzeichens am 29. März 2023 durch
Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Martin Kocher, an KR Leopold
Kovanda und seine Ehefrau KR Ing. Eva Kovanda hält
KR Leopold Kovanda fest:"Ich nehme dieses
Verdienstzeichen stellvertretend für alle in unserem Berufsstand und
unserer Branche tätigen Kolleg:innen an, als Anerkennung unserer
gemeinsamen Leistungen und dem großen Beitrag zur Wertschöpfung
Österreichs
Wirtschaft."
Kovanda ist wichtiger Dienstleister und Arbeitgeber für die Wirtschaft
Das
Familienunternehmen Kovanda ist seit 85 Jahren und in dritter Generation
in Gerasdorf bei Wien ansässig und beschäftigt mehr als 100
Mitarbeiter:innen. Seit mehr als 40 Jahren leitet KR Leopold
Kovanda den von seinem Vater übernommenen Betrieb und hat diesen
gemeinsam mit seiner Frau Ing. KR Eva Kovanda weiter ausgebaut und
modernisiert bzw. baut diesen stetig aus. Das verantwortungsvolle
Unternehmen versorgt die für die Region und ganz Österreich
wichtige Bauwirtschaft mit Abbrucharbeiten, Erdarbeiten, Kies-, Sand-
und Schottergewinnung, Recycling und Transporten. Zu Kovanda gehört
zudem die K+K
Betonerzeugungs- und HandelsgmbH als Produzent von Fertigbeton.
Dazu zählt auch der nachhaltige, ressourcenschonende und auf recycelten Rohstoffen basierende
ÖK+KO Beton – mit dem Kovanda beim Branchenprojekt "UP!Crete" des Niederösterreichischen Bau, Energie und Umwelt Clusters beteiligt ist.
"Gemeinsam
mit unseren Mitarbeiter:innen leisten wir täglich einen wesentlichen
Beitrag zur Erhaltung und Erweiterung der heimischen Infrastruktur. Wir
sind sowohl für den privaten Hausbau als
auch für große Bauvorhaben wie den Ausbau der Wiener U-Bahn-Linien U5
und U2 für unsere Kund:innen da. Auch beim Er- und Ausbau von
Krankenhäusern, Schulen, Kindergärten, Wohnhäusern sowie anderen
öffentlichen wie privaten Einrichtungen sind wir ein wichtiger
Bestandteil der Lieferanten-Kette", so KR Leopold Kovanda.
Nachhaltigkeit steht im Zentrum des Schaffens von Familie Kovanda
Nachhaltigkeitsmaßnahmen
durch Kreislaufwirtschaft, Revitalisierung und Renaturierung sowie
umweltfreundliche Energiegewinnung haben bei Kovanda höchste Priorität.
"Wir achten auf kurze Transportwege,
was große Mengen an CO2 einspart; wir setzen konsequent auf
Kreislaufwirtschaft über Recycling und Wiederverwertung von Materialien.
Wir revitalisieren Deponieflächen, indem wir ganze Wälder pflanzen und
Blumenwiesen als Biodiversitätsflächen schaffen
sowie Schafe für die natürliche Landschaftspflege einsetzen. Zudem
erzeugen wir mittels fünf Photovoltaikanlagen autark, umweltschonend und
CO2-sparend Energie und Strom für den eigenen Betrieb", erklärt
KR Ing. Eva Kovanda. Die Revitalisierungs- und
Renaturierungsmaßnahmen zeigen sich vor allem auf dem "Schafberg" (auch
als Grüner Hügel bekannt) in Gerasdorf. Im Zuge des Generationenvertrags
zwischen Kovanda und der Stadtgemeinde Gerasdorf wird dort
aus Deponieflächen ein 22,5 Hektar großes Naherholungsgebiet. Mehr als
7.850 Bäume und Sträucher wurden von Kovanda bereits am Schafberg
gepflanzt sowie eine 15.000 m2 große Blumenwiese angelegt,
und 13 Schafe leben zur natürlichen Landschaftspflege
dort. Zudem wurden in Kooperation mit drei Imkern Bienenstöcke auf dem
Betriebsgelände aufgestellt, deren Bewohnerinnen für eine natürliche
Bestäubung der Pflanzen sorgen und obendrein regionalen Honig
produzieren.