MUK-Absolventin Verena Altenberger als Buhlschaft bei Salzburger Festspielen

21.07.2021
Copyright SF//Anne Zeuner
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"Das Glück trifft die Vorbereiteten": Die 33-jährige Schauspielerin Verena Altenberger, die ihre Ausbildung an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) - einem Unternehmen der Wien Holding - absolvierte, steht noch bis 26. August 2021 in der viel besprochenen Rolle der Buhlschaft auf dem Salzburger Domplatz auf der Bühne.

Auch wenn nach 100 Jahren Jedermann die Redezeit der Geliebten nicht größer als bisher ausfallen wird, gibt Verena Altenberger der Rolle 2021 doch eine ganz neue Kraft und Präsenz. Zu erleben: eine gleichberechtigte Frau, die das Glück gefunden hat und es versteht, zu spielen und zu leben! Die MUK-Absolventin ist derzeit bei den Salzburger Festspielen an der Seite von Lars Eidinger in Hugo von Hoffmannsthals Dauerbrenner Jedermann zu sehen. Und zwar als gleichberechtigte Partnerin und nicht nur als schöne Liebschaft. Mehr Infos unter: www.salzburgerfestspiele.at

"Wir sind stolz, dass in diesem Jahr mit Verena Altenberger eine Absolventin der MUK die Rolle der Buhlschaft übernommen hat und wünschen ihr für ihre Auftritte alles Gute", so Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding.

Ausgezeichnete Schauspielerin

Verena Altenberger wuchs in Salzburg auf, absolvierte ein Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien und studierte Schauspiel an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK). 2017 gelang ihr der Durchbruch in der Rolle als heroinabhängige Mutter im Drama Die beste aller Welten von Adrian Goiginger. Der österreichische Film feierte bei der Berlinale Premiere und wurde mit dem Kompass-Perspektive-Preis ausgezeichnet. Verena Altenberger erhielt für ihre Darstellung internationale Auszeichnungen, darunter der Österreichische Filmpreis, der Bayerische Filmpreis, der Preis als Beste Schauspielerin beim Internationalen Filmfestival in Moskau sowie mehrere Preise in den USA.

2020 stand Verena Altenberger erneut in der Regie von Adrian Goiginger vor der Kamera: Märzengrund soll Ende 2021 in die Kinos kommen. Abgedreht sind zudem die Coming-Of-Age Tragikomödie Hannes von Hans Steinbichler, das österreichische Drama Me, We von David Clay Diaz (die Tragikomödie wird im Rahmen der Diagonale 2021 erstmals gezeigt) sowie die deutsche Komödie Generation Beziehungsunfähig von Helena Hufnagel, deren Start ebenfalls für den Sommer 2021 geplant ist. Kürzlich drehte Verena Altenberger für den Debüt-Kinofilm von Chris Raiber Unter der Haut der Stadt. Das Liebesdrama soll 2022 in die Kinos kommen.

Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien

Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) versteht sich als progressive Musik- und Kunstuniversität, die durch Entwicklung und Erschließung in den Bereichen der Musik, des Tanzes, des Schauspiels und des Gesangs kulturelle Werte für die Zukunft schafft. Die MUK ist als Tochterunternehmen der Wien Holding die einzige Universität im Eigentum der Stadt Wien und vereint - mit ca. 850 Studierenden und über 270 Lehrenden - den international besten Nachwuchs und herausragende Lehrende in der Welthauptstadt der Musik in Wien. Aufgrund der Finanzierung durch die Stadt Wien (Landesuniversität) ist die MUK im Gegensatz zu den Bundesuniversitäten nach dem Privatuniversitätengesetz akkreditiert.