Bundeskanzler a.D. Christian Kern wird ehrenamtlicher Stiftungsvorstand der Samariterbund Wohlfahrtsprivatstiftung "Fürs Leben".
Der ehemalige
österreichische Bundeskanzler Christian Kern unterstützt ab sofort
ehrenamtlich die soziale Mission des Samariterbundes in der
Wohlfahrtsprivatstiftung "Fürs Leben". "Ich will in einem Land leben, in
dem nicht nur eine Minderheit von der Wohlstandsentwicklung profitiert
und alle anderen schauen müssen, wo sie bleiben", erklärt Kern. "Ich
will in einer Gesellschaft leben, in der alle Kinder faire und möglichst
gerechte Chancen haben. In der du nicht schon zum Verlierer
abgestempelt wirst, weil du im falschen Stadtteil aufwächst, einen
falschen Vornamen hast oder deine Eltern nicht in der Lage sind, dich
ausreichend zu fördern."
Im Jahr 2006 hat der Samariterbund die Wohlfahrtsprivatstiftung "Fürs
Leben" gegründet. Sie hilft von Armut betroffenen Familien, die
medizinische Zusatzkosten für ihre Kinder nicht selbst tragen können.
Oft scheuen Eltern aus Angst vor möglichen Extrakosten den Besuch beim
Arzt, weil nicht alle Therapien von öffentlichen Leistungsträgern
abgedeckt werden. Die Stiftung "Fürs Leben" beweist, dass diese Kinder
nicht allein in ihrer Not sind.
"Besonders stark sind die Auswirkungen von Armut auf die Gesundheit
von Kindern. Oft fehlt es den Eltern an Geld für Medikamente oder
notwendige Therapien, die von der österreichischen Gesundheitskasse
nicht übernommen werden. Kinder und Jugendliche, die in armen
Verhältnissen leben, zählen zu den chronisch Kranken von morgen", zeigt
sich Samariterbund-Bundesgeschäftsführer Reinhard Hundsmüller über die
Verstärkung im Vorstand der Stiftung "Fürs Leben" erfreut. "Christian
Kern hat schon oft bewiesen, dass er ein Herz für sozial schwache Kinder
hat. Wir freuen uns sehr, ihn für unsere soziale Mission gewonnen zu
haben."
Die Wohlfahrtsprivatstiftung "Fürs Leben" konnte schon bisher vielen Kindern und Jugendlichen unbürokratisch und schnell helfen.
"Gerade in Zeiten, in denen es an sozialer
Wärme mangelt und die Zahl der sozial benachteiligten Familien in
Österreich steigt, dürfen wir Kinder in Not nicht allein lassen.
Gesundheit darf kein Luxusgut sein", so Hundsmüller.
Infos: www.fuersleben.at
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Verwendungszweck: "Kinder in Not"
Online: www.samariterbund.net/kinder-in-not
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