V°T//Volx des Volkstheaters eröffnet am 9. September

07.09.2021
© Marcel Urlaub//Volkstheater
© Marcel Urlaub//Volkstheater

Für ausgewählte Produktionen verwandelt sich die Probebühne des Volkstheaters im Volx wieder in eine Spielstätte und öffnet seine Türen für das Publikum. Die Volkstheater Dependance im 5. Bezirk wird zum Kosmos unterschiedlicher Künstler*innen-Kollektive und junger Talente.

Die Umstellung in einen en-suite Betrieb ermöglicht zukünftig freien Gruppen und jungen Künstler*innen, den Ort zu ihrem Kosmos zu machen. Experimentelles Theater und neue Formen des Inszenierens finden im Volx ihren Raum.

Den Auftakt in der Saison 21/22 macht die Operetten-Uraufführung OH DARLING DARLING - DON'T BE SUCH A BABY des jungen Komponisten und Regisseurs Marius Schötz. Im Auftrag des Volkstheaters hat Schötz gemeinsam mit Marthe Meinhold und dem Ensemble eine Operettegeschrieben und eigens komponiert. Seit über 60 Jahren ist in Wien somit erstmals wieder eine Operetten-Uraufführung zu sehen.
Premiere ist am 09. September, 20:00 Uhr.

Weitere Termine nur bis Anfang Oktober:
11., 12., 17., 18., 19., 23., 30. September,
05. und zum letzten Mal am 08. Oktober, jeweils 20:00 Uhr

Im März 2022 folgt die Uraufführung HUMANE METHODS [EXHALE], eine interaktive Autopsie menschlicher Gewalt von und mit Fronte Vacuo (Marco Donnarumma, Margherita Pevere und Andrea Familari). Ist es Tanz, Dauerperformance, Theater, biologisch-technische Installation oder ein kollektives Experiment? Der italienische Regisseur und Choreograph Donnarumma platziert die Performance-Besucher*innen inmitten eines sich umströmenden Ökosystems. Doch Achtung - in diesem sind Menschen nicht die einzigen Akteur*innen: Keimlinge, Pilze und die eigens geschaffene KI (Künstliche Intelligenz) namens <dmb> sind die Miterschaffer*innen dieser Welt.

Weiters findet im April 2022 die Wien-Premiere ICH BIN CARMEN من کارمن ھستم UND DAS IST KEIN LIEBESLIED statt. Ein Musiketheater nach Georges Bizet, von Paul-Georg Dittrich, Hasti Molavian, Christopher Scheuerer und Tobias Schwencke Hasti Molavian, in Deutschland ausgebildete Mezzosopranistin und seit 2020 Ensemblemitglied des Volkstheaters, steht im Zentrum eines interkulturellen iranisch-europäischen Musiktheaterprojekts - ein Narrativ zweier Welten. Mittels neuartiger Bild-Klang-Kompositionen wird eine utopische Gegenwelt entworfen: zwischen Bizet und persischem Sprechgesang (Naghali), zwischen Teheraner Originalschauplätzen und einem poetischen Erinnerungsraum.

V°T//VOLX
Margaretenstraße 166, 1050 Wien
Die Abendkassa öffnet 1h vor Vorstellungsbeginn.