Die neue GYNIAL-Studie zeigt: Für 7 von 10 Österreicher:innen spielt das Bauchgefühl eine große Rolle in ihrem Leben

30.11.2022

Das Leben stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen, ob im Beruf, in der Liebe und Partnerschaft oder bei Gesundheitsfragen. Dabei lassen wir uns häufig von unserer inneren Stimme leiten und treffen viele Entscheidungen ganz intuitiv "aus dem Bauch heraus". Doch welche Rolle spielt das Bauchgefühl im Leben der Österreicher:innen? Wann und in welchen Lebensbereichen hören sie darauf? Wie verlässlich stufen sie es ein? Und sind Frauen eher Bauchmenschen?

Diese und weitere Fragen hat INTEGRAL im Auftrag von GYNIAL, dem österreichischen Pharmaunternehmen mit Fokus auf Gynäkologie und Frauen-Gesundheit, unter 1.000 Österreicher:innen im Alter zwischen 16 bis 75 Jahren in einer repräsentativen Studie erhoben.

"Als österreichisches Pharmaunternehmen widmen wir uns zu 100 Prozent der Frauengesundheit. In unserem ganzheitlichen Ansatz spielt auch das Lebens- sowie das Bauchgefühl von Frauen in unterschiedlichen Alters-und Lebensphasen eine wesentliche Rolle. Mit dieser Umfrage wollten wir einmal genauer hinterfragen, in welchen Lebensbereichen Frauen wie Männer auf ihren Bauch oder ihren Kopf hören und bei welchen Gesundheitsthemen das Bauchgefühl wichtig ist", erklärt Elisabeth Pichler, Geschäftsführerin von GYNIAL Österreich sowie Schweiz.

Gefühl und Verstand spielen immer eine Rolle, wenn Menschen sich entscheiden sollen oder müssen. Während die einen auf Ihre innere Stimme und ihre Gefühle hören, vertrauen die anderen auf Rationalität und Fakten. Viele Menschen leben aber in einem ständigen Konflikt zwischen diesen beiden Instanzen.

Der 'Homo Austriacus': Bauch- oder Kopfmensch?

Mehr als die Hälfte der Österreich:innen (57 Prozent) bezeichnet sich als "Bauchmensch".

Die Zustimmung ist umso höher, je jünger die Österreicher:innen sind. Weibliche Intuition:
Immerhin stufen sich 61 Prozent Frauen und nur 52 Prozent der Männer in Österreich als Bauchmensch ein.

63 Prozent der Steirer:innen und Kärntner:innen, 60 Prozent der Tiroler:innen, Vorarlberger:innen, Niederösterreicher:innen und Burgenländer:innen und nur 52 Prozent der Wiener:innen, Oberösterreicher:innen und Salzburger:innen sehen sich als Bauchmensch.

Drei Viertel der Befragten sehen sich selbst als "Kopfmensch". Am stärksten nehmen sich Österreichs Männer, formal besser Gebildete, unter 30-Jährige und Wiener:innen selbst als Kopfmensch wahr.

Vertrau auf Deinen Bauch!

Für 7 von 10 Österreicher:innen ist das Bauchgefühl (sehr) wichtig, besonders für Frauen und unter 50-Jährige. Dabei schätzen sie die Verlässlichkeit des eigenen Bauchgefühls als hoch ein. 8 von 10 halten es für sehr oder eher gut. Besonders jene, für die das Bauchgefühl wichtig ist, haben bisher gute Erfahrungen damit gemacht. Gleichzeitig meinen aber nur 2 von 10 (19 Prozent), dass sie sich immer auf ihr Bauchgefühl verlassen können. Das Bauchgefühl verändert sich am ehesten noch in jungen Jahren (bis 30), danach bleibt es mehrheitlich stabil.

Bauch dominiert bei Herzensangelegenheiten

61 Prozent der Österreicher:innen hören bei Entscheidungen in der Liebe und Partnerschaft eher auf ihren Bauch, 60 Prozent wenn es dabei um Freunde oder Bekannte geht.

Klare Kopfsache: Finanzen, Politik und Ausbildung

Bei Themen wie Finanzen (80 Prozent), Politik (70 Prozent) und Ausbildung (68 Prozent) tendieren Herr und Frau Österreicher - zumindest in ihrer eigenen Wahrnehmung - eher zu rationalen Entscheidungen.

Mehr Bauchgefühl während Schwangerschaft und Menopause

62 Prozent der Österreicher:innen treffen Entscheidungen, die ihre Gesundheit betreffen eher mit dem Kopf. Dennoch verlassen sich 31 Prozent bei der Arztwahl auf ihr Bauchgefühl. 15 Prozent der Frauen hören während der Schwangerschaft und Geburt sowie 15 Prozent in der Menopause auf ihren Bauch. Bei der Wahl der Behandlungsmethoden (71 Prozent), bei Vorsorgeuntersuchungen sowie bei der Medikamentenauswahl (jeweils 70 Prozent) und bei der Verhütungsmethode (58 Prozent) setzen die Österreicher:innen dann doch lieber wieder auf ihren Kopf.

Bauch oder Kopf - eine Frage des Geschlechts?

Grundsätzlich wiegt die Hälfte der Österreich:innen (55 Prozent) bei Entscheidungen immer alle Pros und Contras ab. Fast ebenso viele (54 Prozent) glauben an eine starke Verbindung zwischen Kopf und Bauch, insbesondere Österreichs Frauen. 44 Prozent spüren sofort, ob ihnen etwas gut oder schlecht tut. Rund ein Drittel glaubt daran, intuitiv zu wissen, welche Entscheidung getroffen wird, auch hier stimmen Frauen deutlich stärker zu als Männer. Lediglich 2 von 10 (19 Prozent) treffen Entscheidungen nur auf Basis von Fakten. Ebenso viele halten jene, die sich nur auf ihr Bauchgefühl verlassen, für naiv. Diesen Aussagen stimmen Männer eher zu als Frauen.

Elisabeth Pichler resümiert: "Die Umfrage zeigt für mich ganz deutlich, dass das Bauchgefühl im Leben vieler Österreicherinnen und Österreicher eine wichtige Rolle spielt. Speziell Frauen setzen viel stärker auf ihre Intuition. Das zieht sich durch alle Lebensbereiche. Ich finde es schön, dass so viele Frauen während der Schwangerschaft und Geburt oder in der Menopause eine starke Verbindung zu sich und ihrem Bauchgefühl aufbauen. Gerade in Phasen, in denen sich unser Körper und Hormonhaushalt enorm verändert, ist es beruhigend einen inneren Kompass als Orientierungshilfe zu haben."

Mehr Informationen über GYNIAL auf www.gynial.com und via #mein gyniales Bauchgefühl