Diese
und weitere Fragen hat INTEGRAL im Auftrag von GYNIAL, dem
österreichischen Pharmaunternehmen mit Fokus auf
Gynäkologie und Frauen-Gesundheit, unter 1.000 Österreicher:innen im
Alter zwischen 16 bis 75 Jahren in einer repräsentativen Studie erhoben.
"Als
österreichisches Pharmaunternehmen widmen wir uns zu 100 Prozent der
Frauengesundheit. In unserem ganzheitlichen
Ansatz spielt auch das Lebens- sowie das Bauchgefühl von Frauen in
unterschiedlichen Alters-und Lebensphasen eine wesentliche Rolle. Mit
dieser Umfrage wollten wir einmal genauer hinterfragen, in welchen
Lebensbereichen Frauen wie Männer auf ihren Bauch oder
ihren Kopf hören und bei welchen Gesundheitsthemen das Bauchgefühl
wichtig ist", erklärt Elisabeth Pichler, Geschäftsführerin von GYNIAL
Österreich sowie Schweiz.
Gefühl
und Verstand spielen immer eine Rolle, wenn Menschen sich entscheiden
sollen oder müssen. Während die einen
auf Ihre innere Stimme und ihre Gefühle hören, vertrauen die anderen
auf Rationalität und Fakten. Viele Menschen leben aber in einem
ständigen Konflikt zwischen diesen beiden Instanzen.
Der 'Homo Austriacus': Bauch- oder Kopfmensch?
Mehr als die Hälfte der Österreich:innen (57 Prozent) bezeichnet sich als "Bauchmensch".
Die Zustimmung ist umso höher, je jünger die Österreicher:innen sind. Weibliche Intuition:
Immerhin stufen sich 61 Prozent Frauen und nur 52 Prozent der Männer in Österreich als Bauchmensch ein.
63
Prozent der Steirer:innen und Kärntner:innen, 60 Prozent der
Tiroler:innen, Vorarlberger:innen, Niederösterreicher:innen
und Burgenländer:innen und nur 52 Prozent der Wiener:innen,
Oberösterreicher:innen und Salzburger:innen sehen sich als Bauchmensch.
Drei Viertel der Befragten sehen sich selbst als "Kopfmensch". Am stärksten nehmen sich Österreichs Männer, formal
besser Gebildete, unter 30-Jährige und Wiener:innen selbst als Kopfmensch wahr.
Vertrau auf Deinen Bauch!
Für
7 von 10 Österreicher:innen ist das Bauchgefühl (sehr) wichtig,
besonders für Frauen und unter 50-Jährige. Dabei
schätzen sie die Verlässlichkeit des eigenen Bauchgefühls als hoch
ein. 8 von 10 halten es für sehr oder eher gut. Besonders jene, für die
das Bauchgefühl wichtig ist, haben bisher gute Erfahrungen damit
gemacht. Gleichzeitig meinen aber nur 2 von 10 (19
Prozent), dass sie sich immer auf ihr Bauchgefühl verlassen können. Das
Bauchgefühl verändert sich am ehesten noch in jungen Jahren (bis 30),
danach bleibt es mehrheitlich stabil.
Bauch dominiert bei Herzensangelegenheiten
61 Prozent der Österreicher:innen hören bei Entscheidungen in der Liebe und Partnerschaft eher auf ihren Bauch,
60 Prozent wenn es dabei um Freunde oder Bekannte geht.
Klare Kopfsache: Finanzen, Politik und Ausbildung
Bei Themen wie Finanzen (80 Prozent), Politik (70 Prozent) und Ausbildung (68 Prozent) tendieren Herr und Frau Österreicher
- zumindest in ihrer eigenen Wahrnehmung - eher zu rationalen Entscheidungen.
Mehr Bauchgefühl während Schwangerschaft und Menopause
62
Prozent der Österreicher:innen treffen Entscheidungen, die ihre
Gesundheit betreffen eher mit dem Kopf. Dennoch
verlassen sich 31 Prozent bei der Arztwahl auf ihr Bauchgefühl. 15
Prozent der Frauen hören während der Schwangerschaft und Geburt sowie 15
Prozent in der Menopause auf ihren Bauch. Bei der Wahl der
Behandlungsmethoden (71 Prozent), bei Vorsorgeuntersuchungen
sowie bei der Medikamentenauswahl (jeweils 70 Prozent) und bei der
Verhütungsmethode (58 Prozent) setzen die Österreicher:innen dann doch
lieber wieder auf ihren Kopf.
Bauch oder Kopf - eine Frage des Geschlechts?
Grundsätzlich
wiegt die Hälfte der Österreich:innen (55 Prozent) bei Entscheidungen
immer alle Pros und Contras
ab. Fast ebenso viele (54 Prozent) glauben an eine starke Verbindung
zwischen Kopf und Bauch, insbesondere Österreichs Frauen. 44 Prozent
spüren sofort, ob ihnen etwas gut oder schlecht tut. Rund ein Drittel
glaubt daran, intuitiv zu wissen, welche Entscheidung
getroffen wird, auch hier stimmen Frauen deutlich stärker zu als
Männer. Lediglich 2 von 10 (19 Prozent) treffen Entscheidungen nur auf
Basis von Fakten. Ebenso viele halten jene, die sich nur auf ihr
Bauchgefühl verlassen, für naiv. Diesen Aussagen stimmen
Männer eher zu als Frauen.
Elisabeth Pichler resümiert: "Die Umfrage zeigt für mich ganz deutlich, dass das
Bauchgefühl
im Leben vieler Österreicherinnen und Österreicher eine wichtige Rolle
spielt. Speziell Frauen setzen viel stärker auf ihre Intuition. Das
zieht sich durch alle Lebensbereiche. Ich finde es schön, dass so viele
Frauen während der
Schwangerschaft
und Geburt oder in der Menopause eine starke Verbindung zu sich und
ihrem Bauchgefühl aufbauen. Gerade in Phasen, in denen sich unser Körper
und Hormonhaushalt enorm verändert, ist es beruhigend einen inneren
Kompass als Orientierungshilfe zu haben."
Mehr Informationen über GYNIAL auf
www.gynial.com
und via #mein gyniales Bauchgefühl