Döblings BV für seinen Einsatz um die Heurigenkultur geehrt
Weinstock als Zeichen der Dankbarkeit.
Döbling ist über die Grenzen Wiens für seine Heurigen und Weinberglandschaft bekannt.Der Bezirk verfügt über mehr als 50% Grünraumanteil. Einen erheblichen Beitrag daran haben die Döblinger Weingärten. Die Döblingerinnen und Döblinger sind stolz auf ihre Weinberge und genießen das Naherholungsgebiet am Rande der Stadt. Dieses gilt es auch zu schützen.
Seit Amtsantritt im Oktober 2018 kämpft Bezirksvorsteher Daniel Resch (ÖVP) um die Döblinger Heurigenkultur und das durchaus leidenschaftlich. So hat er den ersten Wiener Heurigengipfel ins Leben gerufen. In den Corona Lockdowns mit einer eigenen Website und einem Social Media Kanal (Team Döbling) dafür geworben dass Abhol Service sowie ab Hof Verkauf bei den Betrieben genützt werden sollen.
Auch "Heurigen Stadtrat" kommt Ehre zu Teil.
Ebenfalls in den Genuss einen Weinstock zu setzen kam Gemeinderat a.D. Albert Holub (SPÖ). Er ist seit Jahrzehnten gern gesehener Gast bei den Döblinger Betrieben und hat sich auch nach seinem Ausscheiden aus der Politik stets um die Döblinger Heurigenlokale bemüht, was ihm den informellen Titel "Heurigen Stadtrat" eingebracht hat.
Bezirksvorsteher Daniel Resch er richtet auch einen Appell an die Stadt:
"Ja wir leben in einer großartigen Stadt. Um dieses lebenswerte Ambiente und die Qualität auch zu sichern und für weitere Generationen zu erhalten muss der Schutz des Ortsbildes auch ernst genommen werden. Der Bezirk hat kein bis kaum Mitspracherecht bei Baufragen oder Flächenwidmungen im Bezirk, dies sollte sich dringend ändern."
So hat erst unlängst eine Flächenumwidmung im Wiener Rathaus für Empörung im Bezirk gesorgt. Es wurde eine Schutzzone an der Grinzinger Straße aufgehoben und massiv aufgezont. Geht es nach Resch dürfen solche Umwidmungen nicht mehr ohne Zustimmung des Bezirks beschlossen werden.
Die Weinstöcke wurden im Gastgarten des Heurigen Wolff in der Rathstraße 46 gesetzt.