Donaustadt | Glückliche Gesichter beim 1. wohnpartner Kinder-Schachturnier

12.07.2023

Für alle bis 14 Jahre veranstaltete das Nachbarschaftsservice wohnpartner ein Schachturnier in der Donaustadt. Nach etlichen aufregenden Partien holte sich die 10-jährige Adiya den Sieg. Was ihr am Schach gefällt? "Den Gegner schachmatt zu setzen!"

Schachspielen hat auf Menschen jeden Alters positive Effekte. Durch das "Spiel der König*innen" werden logisches Denken, Geduld und Konzentrationsfähigkeit trainiert. Was nur wenige wissen: Auch für Kinder ab der Einschulung ist Schach ein Gewinn für die Persönlichkeitsbildung und Entwicklung. Bekommen sie doch ein Gefühl für Taktik und Strategie vermittelt und erfahren, dass auch das Verlieren nichts Schlimmes ist, sondern eine Notwendigkeit, um besser zu werden.


Unter diesem Motto fand im wohnpartner Grätzl-Zentrum Kaisermühlen (DONAUSTADT) das erste wohnpartner Kinder-Schachturnier statt, bei dem ein gutes Dutzend an jungen Schach-Begeisterten teilnahm. In mehreren Runden wurde gespielt, bis schließlich die zehnjährige Adiya als Siegerin feststand.


Sieg für Adiya

Adiya fing erst im vergangenem Winter mit dem Schachspielen an. Sie spielte anfangs online, entdeckte dann den "Alfreda Hausner"-Schachtreff im wohnpartner Grätzl-Zentrum Kaisermühlen und kommt seitdem fast jeden Montag in die Gruppe. Am besten gefällt ihr beim Spiel, wenn sie es schafft, den Gegner schachmatt zu setzen.

Die kleine Gewinnerin durfte sich über einen Pokal sowie einen Einkaufsgutschein für das Westfield Donau Zentrum freuen. wohnpartner dankt der Bezirksvorstehung Donaustadt für die freundliche Unterstützung.

Der Alfreda Hausner-Schachtreff

wohnpartner hat die Schachgruppe in Kaisermühlen nach Alfreda Hausner (1927-2019) genannt, die eine Pionierin im Frauenschach war. Sie selbst lebte lange Zeit im Goethehof in Kaisermühlen und spielte im damaligen Café Winter, genau dort, wo sich heute das Grätzl-Zentrum Kaisermühlen befindet, ihre Partien. Hausner wurde mehrmals österreichische Staatsmeisterin, Wiener Stadt- und Landesmeisterin und nahm acht Mal als Olympionikin für Österreich teil. Sie blieb bis ins hohe Alter eine leidenschaftliche Botschafterin des "Spiels der König*innen".