Gerasdorfer Regierungspartnerschaft aus SPÖ und FPÖ bringt Entlastungspaket

13.09.2022

Alles wird teurer: Strom, Gas, Benzin, Nahrungsmittel, Wohnen. Dem will die in Gerasdorf bei Wien bestehende Regierungspartnerschaft aus SPÖ und FPÖ auf Gemeindeebene etwas entgegensetzen und der Bevölkerung mit spürbaren Entlastungen unter die Arme greifen. Drei Anträge haben sie für die kommende GR-Sitzung vorbereitet: Senkung der Kanalgebühr um 5%, Heizkosten-Zuschuss 200,- EUR, Photovoltaik-Zuschuss bis 300,- EUR.

Das Entlastungpaket besteht aus drei großen Bereichen:

  1. Die laufende Kanalbenützungsgebühr soll ab 1.1.2023 um 5% reduziert werden.
  2. Verlängerung des Heizkostenzuschusses der Gemeinde in Höhe von. 200,- EUR pro Haushalt.
  3. Photovoltaik-Zuschus: bis zu 300,- EUR. Zuschuss nachhaltiges Heizsystem: 500,- EUR

Bgm. Alexander Vojta: "Viele Gerasdorferinnen und Gerasdorfer brauchen jetzt eine finanzielle Entlastung. Was die Staddtgemeinde dazu beitragen kann, setzten wir rasch um: Die 1. Senkung der Kanalgebühren nach Errichtung der Kläranlage um 5% war versprochen und wird mit 1.1.2023 eingelöst. Der Heizkostenzuschuss von 200,- für Berechtigte nach den Kriterien des Landes NÖ soll den Ärmsten helfen. Investitionen ins Energiesparen, konkret bei Photovoltaik und bei nachhaltigen Heizsystemen, unterstützen wir ebenfalls. Beim Gerasdorfer Entlastungspaket ist für alle etwas dabei.

Vbgm. Dietmar Ruf: "Wir leben soziale Verantwortung und unterstützen die Menschen in Gerasdorf in einer schwierigen Zeit. Während in anderen Gemeinden eine Gebührenerhöhung der nächsten folgt, entlasten wir die Bürger unserer Heimatgemeinde und leisten durch die neue Förderung für Photovoltaik- Anlagen Hilfe zur Selbsthilfe."

Alle Förderungen sollen ab dem 1.1.2023 wirksam werden, so der gemeinsame Antrag von SPÖ und FPÖ. Detail: Bei einer Photovoltaikanlage gibt es eine Basisförderung von 200,- EUR, inkl. Batteriemodul erhöht sich diese auf 300,- EUR. Nachhaltige Heizsysteme (z.B. Wärmepumpe) werden mit 500,- EUR gefördert.