Eine aktuelle Studie unter Leitung der Medizinischen Universität Wien zeigt,
dass der Hämatokrit-Wert, also der Anteil der roten Blutkörperchen am Blutvolumen, direkten
Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat. Die Forschenden konnten nachweisen, dass eine
Erhöhung der Anzahl roter Blutkörperchen direkt eine Senkung des Blutzuckers bewirkt. Die
aktuell...
Weinviertel - Drei Kinderärzte in der Region weniger!

Nachdem der Kinderarzt in Zistersdorf wegen Long-Covid die Praxis schließen musste und auch die Kinderärztin in Gänserndorf ihren Kassenvertrag nicht mehr verlängern wird, kommt nun die nächste Hiobsbotschaft aus Mistelbach: Auch hier will die Kinderärztin ihren Kassenvertrag mit der ÖGK nicht mehr verlängern. "Damit fallen in der Region Mistelbach/Gänserndorf gleich drei Kinderärzte mit Kassenvertrag weg diesen Wahnsinn können wir nicht einfach so hinnehmen", sind sich die Mistelbacher SPÖ-Bezirksvorsitzende und Nationalrätin Melanie Erasim und der Gänserndorfer Bezirksvorsitzende und Spitzenkandidat für die Landtagswahl, Rene Zonschits, einig.
Sie werden eine bezirksübergreifende Petition ins Leben rufen, um auf diesen untragbaren Zustand aufmerksam zu machen. "Immer mehr Eltern wenden sich sorgenvoll an uns, weil sie nicht mehr wissen, wohin sie mit ihren Kindern gehen sollen, wenn so viele Ärzte zeitgleich ihren Vertrag mit der ÖGK lösen", sagt Erasim. Auch wenn es Wahlärzte gibt, können sich viele Familien das einfach nicht leisten", ergänzt Zonschits. Denn hier bleibt man auf einem Großteil der Kosten sitzen, während man andererseits aber ordentliche Lohnabzüge für die Sozialversicherung hinnehmen muss.
Am Beispiel einer Familie aus Gaweinstal mit zwei Kindern im Alter von 2 und 4 Jahren zeigt sich die ganze Dramatik der Situation. Diese Familie könnte sowohl in Mistelbach, als auch in Zistersdorf oder Gänserndorf zum Kinderarzt gehen. Doch wenn es diese Kassenärzte nicht mehr gibt, fragt sich der Familienvater,
wie er Wahlarztrechnungen bezahlen soll, wenn schon die Ausgaben für Sprit, Strom, Gas, Lebensmittel usw. das Familienbudget schwer belasten. Es bleibt nun nichts anderes übrig, als zum Allgemeinmediziner zu gehen, der aber kein Kinderfacharzt ist, und bei dem man auch schon mit längeren Wartezeiten rechnen muss.
Diese Familie steht mit ihren Sorgen nicht alleine da. Beispiel: Eine Familie musste im vergangenen Monat für einen HNO-Arztbesuch, die Logopädie und Impfungen 500 Euro hinlegen - und hat von der Krankenkasse nur einen minimalen Anteil ersetzt bekommen. "Das darf nicht sein, dass Familie das Kinderbetreuungsgeld ausschließlich für medizinische Zwecke ausgeben müssen und zum Leben dann nichts mehr bleibt", sind Melanie Erasim und Rene Zonschits, beide selbst Eltern, entsetzt: "Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung setzen um dieses Problem bei den zuständigen Stellen bewusst zu machen
60 000 m2 großes Sport- und Freizeitparadies auf den Flächen der ehemaligen Geister-Ausfahrt Simmering Fotos:© Stadt Wien/Christian Fürthner
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Durchstich am Hochtor - Großglockner Hochalpenstraße öffnet im Jubiläumsjahr bereits vor Ostern
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Kunst(t)räume Silvia Stary Malerin
Nach vielen Jahren in der Freizeit- und Fitnessbranche als Tanzlehrerin und Fitnesscoach hat sie nun ein "Training" für die die Seele gefunden und freue sich, wenn ihr Tun nicht nur ihr Leben bereichert, sondern auch das anderer Menschen, wenn sie ihre Bilder betrachten und sich vielleicht in dem einen oder anderen wiederfinden.
GRÜNDONNERSTAG IM WIEN’artig mit Otto Brusatti, Julia Prock-Schauer und Verena Grundner Flöte
Eine Lesung der besonderen Art gab es am Gründonnerstag, den 17. April, in der Galerie WIEN'artig. Passend zum Gründonnerstag trugen Julia Prock-Schauer und Otto Brusatti Texte von Thomas Bernhard (aus "In hora mortis"), Friederike Mayröcker, Ernst Jandl vor. Im, bis auf dem letzten Platz ausgelasteten, Wien artig lauschten die Anwesenden,...